Ja, der Unterschied liegt in der Herstellungsart der Ringe. Bei der Bentwood Methode wird das Holz gedämpft, in Form gebracht und dann in vielen Lagen gewickelt und verleimt. Die Holzfasern
bleiben dabei in Takt, da sie in Richtung der Wickelung mitlaufen. Daher bekommt der Holzring seine Stabilität und seine hohe Bruchfestigkeit. Früher wurden Wagenräder nach dem gleichen Prinzip
hergestellt.
Bei Ringen die aus einem Stück geschnitten werden, wird hingegen die Holzfaser durchtrennt, der Ring trocknet aus und kann leicht auseinander brechen.
Ihr Ring begleitet Sie problemlos durch Ihren Tag, sofern sie ihn pfleglich behandeln. Holz kann selbstverständlich nicht die gleichen Eigenschaften aufweisen wie Metall. Bei gröberen Arbeiten
mit Werkzeugen oder scharfkantigen Gegenständen sollten Sie ihren Ring ablegen. Behalten Sie stets im Hinterkopf, dass Sie ein besonderes Schmuckstück aus einem Naturmaterial tragen. Legen Sie
ihn in Situationen ab, in denen Sie das auch mit einem besonderen Metallring machen würden.
Grundsätzlich sind Ihre Holzringe durch Ihre Versiegelung vor Wasser geschützt. Das bedeutet, wenn Sie ihn mal beim Duschen tragen oder damit Händewaschen, wird nichts passieren. Trotzdem sollten
Sie es nicht übertreiben. Ein kurzfristiger Wasserkontakt schadet dem Ring nicht. Ein tägliches Vollbad wird ihm dennoch nicht gut tun.
Vorsichtig sollten Sie mit Chemikalien sein. Chlor, Alkohol, Essigsäure, Hautcremes, Sonnencremes, Scheuerpulver, etc...können die Oberfläche angreifen.
Bei Ringen mit Stein sollte Wasserkontakt grundsätzlich vermieden werden.
Die Ringe sind anfangs mit einem Schutzlack versiegelt. Dieser wird sich aber mit der Zeit abreiben. Das ist ganz normal und stellt keinen Mangel dar.
Sollten Sie Beschädigungen an der Versiegelung bemerken, ist es an der Zeit die Ringe regelmäßig zu wachsen.s.u.
Es ist auch möglich die Versiegelung zu erneuern. Dies kostet 5€ pro Ring und 7€ Versand.
Innenringe aus Metall reinigen Sie einfach mit einem Silberputztuch. Das Holz sollten Sie regelmäßig mit einem gewachsten Tuch (z.B. Caranaubawachs, Bienenwachs, Antikwachs) oder etwas Öl (hier
eigenen sich Nussöle z.B. Walnussöl aus dem Haushalt, Leinöl, Danish Oil) einfetten.
Sie haben die Möglichkeit aus folgenden Legierungen zu wählen:
Innenringe machen den Ring nicht nur optisch noch hochwertiger, sie schützen das Holz auch vor Schweiss und verleihen dem Ring zusätzliche Stabilität.
Sie können bei jedem Ringmodell die Legierung frei wählen. Schreiben Sie mir eine Nachricht und ich erstelle Ihnen gerne ein
Angebot!
Kupfer ist eine günstige, von mir angebotene Alternative zum aktuellen Rotgold Trend.
Beachten Sie bitte, Kupfer läuft an und kann zu Verfärbungen auf der Haut
führen. Bei täglichem Gebrauch würde ich Ihnen Rotgold empfehlen. Wenn Sie den Ring nur ab und zu tragen wollen, ist Kupfer eine preisgünstige Alternative. Wenn Sie das Kupfer regelmäßig mit
klarem Nagellack bestreichen, können Sie das Abfärben mildern.
Normalerweise werden Ringe aus Weißgold galvanisch rhodiniert, d.h. es ist wird noch eine hauchdünne Schicht Rhodium über das Gold gelegt. Dies ist wegen des Holzes nicht möglich. Das Gold hat also die Farbe entspechend des jeweiligen Feingehaltes und ist nicht ganz so strahlend hell weiß, wie Sie es vermutlich aus dem Handel kennen.
Hier bietet sich eine einzigartige und wundervolle Lösung. Wählen Sie verschiedene Innenringe und außen das gleiche Holz! So sehen die Ringe getragen fast gleich aus und dennoch kann jeder
Partner sein Wunschmetall wählen.
In den meisten Fällen kann ich die Ringgröße leider nicht ändern.
Doch können Sie mir den falsch bestellten Ring zurückschicken und ich fertige Ihnen zu nur 70% vom Neupreis einen neuen Ring an.
Die Versandkosten müssen Sie selbst übernehmen.